Pink Flamingos

35mm-Kinospecial Gaily Incorrect. The Outrageous Cinema of John Waters

Wir eröffnen unsere Werkschau der subversiven, schrillen und durch und durch queeren Filme des legendären Underground-Regisseurs John Waters mit einem Film, der in die alternative Kinogeschichte einging – nicht nur mit jener legendär ekligen Szene, die sich um die Drag Queen Divine und einen frischgelegten Hundehaufen dreht. In ihrer Rolle als Babs Johnson wird Divine von einer Boulevardzeitung zur „filthiest person alive“ gekürt, was sogleich die neidische Konkurrenz der Kidnapper, Babyhändler und Heroindealer Connie und Raymond Marble hervorruft. In der Folge liefern sich die Konkurrent*innen einen Wettbewerb in Widerwärtigkeit und Niederträchtigkeit, den Waters in allerlei transgressiven Kabinettstückchen auf die Leinwand bringt. „An exercise in poor taste“, so beschreibt der selbsternannte „Gaily Incorrect“ John Waters seinen Klassiker selbst, und damit übertreibt er keineswegs – „Pink Flamingos“ ist heute noch genauso schockierend geschmacklos wie vor 50 Jahren!


Regie: John Waters

Darsteller: Divine, David Lochary, Mary Vivian Pearce, Mink Stole, Edith Massey


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AB 18 JAHREN / 93 MINUTEN / OmU
USA 1972
Filmplakat des Films Pink Flamingos
35mm-Kinospecial Gaily Incorrect. The Outrageous Cinema of John Waters

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Freitag
03. Mai